Lukas Neurauter am Innsbrucker Filmfestival

Lukas Neurauter durfte seinen Kurzfilm, den er ausschließlich in Haiming gedreht hat, am diesjährigen Innsbrucker Filmfestival präsentieren. Seine Gedanken zu den Erlebnissen sowie seine Ziele hat er uns selbst kurz zusammengefasst: Es war eine unvergessliche Erfahrung, an dem Innsbrucker Filmfestival teilgenommen zu haben und einen Kurzfilm zu produzieren. Die Chance, den Film einem Publikum zu präsentieren, war unglaublich wertvoll und das Feedback, das ich erhalten habe, war überwältigend. Es ist besonders erfreulich, dass der Film ausschließlich in der Gemeinde Haiming gedreht wurde und dass das Konzept und die Art und Weise, wie der Film umgesetzt wurde, dazu beigetragen haben, ein sehr interessantes Bild zu schaffen.

Eine große Ehre war es mir, im Kino gezeigt zu werden und es durch die Vorauswahl zu schaffen, dafür möchte ich dem Organisationsteam von „take one“ meinen herzlichen Dank aussprechen. Mein Ziel ist es, den Film auf weiteren Festivals zu zeigen und einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen und schließlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich habe auch Pläne für eine Fortsetzung des Kurzfilms, um noch tiefer in die Welt des Protagonisten einzutauchen. Der-zeit bin ich auf der Suche nach Sponsoren und Finanzierungsmöglichkeiten im Kulturbereich.

Zum Film:

Im Film geht es um einen Protagonisten, der vom Leben gelang-weilt ist und sich nach Veränderung sehnt. Er begibt sich auf die Suche nach Veränderung in der Natur sowie seiner Umgebung und findet dort zu sich selbst. Auf dieser Reise erkennt er, dass das Leben eigentlich gut sein kann, und er beginnt, sich weiterzuentwickeln. Der Film zeichnet sich durch minimalistische Handlungsstränge mit starkem Fokus auf Atmosphäre sowie Einsatz von Musik und Sounddesign aus, er erzeugt eine gewisse Stimmung.

Die Geschichte ist eine Coming-of-Age-Erzählung, die auf experimentelle Weise präsentiert wird. Der Film zeigt, dass es niemals zu spät ist, sein Leben zu verändern und neue Horizonte zu entdecken, er zeigt Leidenschaft und Selbstfindung.

(Text: Lukas Neurauter / peda; Foto: Lukas Neurauter)

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