Energiewende schreitet voran

Das Jahr 2024 brachte einige wichtige gesetzliche Neuerungen, um den Einsatz erneuerbarer Energien im Heizungssektor zu steigern und bestehende Systeme klimafreundlicher zu machen. Bereits Anfang des Jahres trat das Erneuerbare-Wärme-Ge setz (EWG) in Kraft, sodass nach Öl nun auch Gas in Neubauten verboten ist. Im Frühjahr wurden mit der Gase-Verordnung der Abschied von umweltschädlichen Kältemitteln fixiert und seit Juli gibt es eine neue Förderung für den Tausch von bestehenden erneuerbaren Heizsystemen. Fakt ist – die Energiewende schreitet voran und nimmt mit den neuen Maßnahmen Fahrt auf.

Um den notwendigen Ausstieg aus fossilen Energieträgern auch bei bestehenden und älteren Gebäuden voranzubringen, sind die von Bund und Land bereitgestellten Förderungen nach wie vor so hoch wie nie. Die Förderungen gehen hier Hand in Hand mit den Gesetzesverschärfungen. Der Umstieg auf erneuerbare Wärme ist finanziell attraktiv geworden und die neue Gesetzeslage lässt veraltete Heiztechnologien wie Öl und Gas zum Auslaufmodell werden. Jedoch sol ten wir auch die bereits vorhandenen nachhaltigen Heizsysteme nicht außer Acht lassen. Sind diese mit hohen Verlusten behaftet und nicht mehr zeitgemäß, sollten sie nach ihrem Lebenszyklus durch effizientere Modelle ersetzt werden. Auch dafür stellt die österreichische Bundesregierung insgesamt 60 Millionen Euro für die Jahre 2024 und 2025 zur Verfügung.

Aus Erneuerbar wird Erneuerbar – die Effizienz macht den Unterschied Durch den Umstieg auf modernere Heizungssysteme sollen deutliche Endenergieeffizienzsteigerungen im privaten Wohnbereich erzielt werden. Das bedeutet, dass bereits erneuerbar betriebene Heizsysteme, wie beispielsweise eine Stückholzzentralheizung, bei einem Tausch auf eine noch effizientere erneuerbare Lösung unterstützt werden.

Fossile Heizsysteme weichen erneuerbaren Energien.

(Text: Energieagentur; Foto: Energi agentur Tirol / Hörmanseder)

By Eva

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