Nachfolger für die „Kanten“

„Treff mar ins heint in der Kantine?“, die wohl häufigste gestellte Frage meiner Jugend-Hauptschulzeit. Die Kantine war bereits vor über 25 Jahren Kult. Ein Treffpunkt für Jugendliche. Es wurde gespielt, kreativ gewerkelt, getanzt, gelacht, gequatscht oder einfach nur abgehangen, heute würde man sagen „gechillt“. Und das ist auch jetzt noch so. Mit Ende des Jahres geht buchstäblich eine Ära zu Ende, denn der Verein Kanten löst sich auf eigenem Wunsch hin auf, und die Offene Jugendarbeit wird, nach mehrheitlicher Befürwortung des Gemeinderates, von der Gemeinde übernommen. Der Ausschuss für Bildung, Kunst und Kultur (BKK) und der Ausschuss für Familie, Soziales, Senioren und Jugend (FSSJ) arbeitet bereits mit professioneller Unterstützung von der Plattform Offene Jugendarbeit Tirol (POJAT) ein umfangreiches Konzept aus, wie die Offene Jugendarbeit ab 2025 gestaltet werden soll.

Wir werden die Offene Jugendarbeit in zwei Teilbereiche gliedern. Zum einen wird der Jugendtreff ohne Konsumzwang erhalten bleiben. Zum anderen wird es monatlich einen abwechslungsreichen

Aktivnachmittag geben, welchen wir in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen planen werden. Mehr wollen wir euch aktuell aber noch nicht verraten. Die großartige Zusammenarbeit der beiden Ausschüsse, die positive Bereitschaft der weiterhin beschäftigten PädagogInnen und des Vorstandes des Vereins Kanten sowie die Unterstützung der Gemeinde lassen aber schon erahnen, dass die Offene Jugendarbeit in Haiming in eine positive Zukunft blicken kann.

Hast du Ideen zum Thema Offene Jugendarbeit oder möchtest du aktiv mitarbeiten, dann schreib uns gerne eine E-Mail an haimingerjugend@gmail.com

Andreas Halfinger (Stellvertreter BKK), Andrea Plattner (Stellvertreterin FSSJ), Bernhard Zolitsch (Obmann FSSJ), Bianca Neurauter (Obfrau BKK)

(Text und Foto: Bianca Neurauter)

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