MS Haiming – Jahresrückblick

Das hier wird kein Corona-Artikel, versprochen. Denn obwohl wir bereits das dritte Schuljahr mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen hatten, gibt es viel zu viel Positives über unsere Schule zu berichten.

Unsere acht Klassen konnten am Ende alle geplanten Aktivitäten wie Schwimm-, Ski-, Sport- oder Wienwoche durchführen und es musste auch keine Klasse auf Distance-Learning umgestellt werden, wenngleich es einige Male sehr knapp war.
Wir beschäftigten uns als Schule
schon vor der Pandemie mit der Digitalisierung und das wurde in den letzten Jahren konsequent fortgeführt.

Die Schülerinnen der 3.Klassen erwirtschafteten mit dem Kuchenbuffet am 2. Elternsprechtag eine stolze Summe für die Sportwoche in der Steiermark.

Ab Herbst werden alle Schülerinnen und Schüler über iPads als digitale Ergänzung zu Schulheften und -büchern verfügen und auch das neue Pflichtfach „Digitale Grundbildung“ wird eine diesbezügliche Weiterentwicklung unterstützen.


Wie auch im letzten Schuljahr werden wir im Herbst auch wieder einen Elternabend zum Thema „Digitalisierung – Chancen und Gefahren” anbieten und freuen uns auf zahlreiche Beteiligung.

Neben den vielfältigen Aktivitäten, die an unserer Schule den Unterricht ergänzen, sind vor allem die Möglichkeiten hervorzuheben, die sich uns durch das Erasmus+-Programm der EU bieten. Als einzige Tiroler Mittelschule sind wir mindestens bis 2027 akkreditierte Erasmus+-Schule. Das bietet uns vielfältige Möglichkeiten. Einerseits hatten wir heuer mehrere Native-Speakerinnen (Englisch und Italienisch) und Fachexpertinnen an unserer Schule, was wir auch im kommenden Jahr fortführen werden. Andererseits bietet sich dadurch die Möglichkeit, mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Europa in Kontakt zu treten. So war heuer eine SchülerInnen-Delegation mit EU-Mitteln eine Woche in Irland und eine andere gemeinsam mit einem Großteil der SchülerInnen der ASO Haiming eine Woche am Meer in Italien (siehe Artikel der ASO Haiming). Auch eine Schule in Fondo (Trient) wurde in diesem Rahmen besucht.

Am Jahresende konnten wir unsere Kooperation mit der ASO Haiming beim gemeinsamen Schulschlussgottesdienst in der Unteren Gmua noch einmal in einem würdigen Rahmen bekräftigen. In diesem Rahmen fand auch die Zeugnisübergabe an unsere Schülerinnen und Schüler statt. Dabei konnten 15 AbsolventInnen der vierten Klassen unserer Schule mit einem Ausgezeichneten Erfolg abschließen – herzliche Gratulation.

In Wirklichkeit geht es aber in der Schule nicht so sehr um ausgezeichnete Abschlüsse, sondern vielmehr um gute Anschlüsse. Und dafür wollen wir uns als Schule auch weiterhin verbürgen. Wer unsere Schule besucht, soll am Ende dazu gemäß seinen Begabungen dazu befähigt sein, in jeder weiterführenden Schule oder in jedem Lehrbetrieb einen guten Anschluss finden zu können. Außerdem wollen wir dazu beitragen, dass sie oder er in einem stabilen und persönlichen, stets respektvollem und wertschätzendem Umfeld heranwachsen kann.

In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das neue Schuljahr, um genau diese Aufgabe auch weiterhin für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde leisten zu können.

Native-Speakerin Kelly Löffler erzählte mit dem Maori Rossi in der Klasse 4b vom Leben der Ureinwohner Neuseelands.
Die Delegation der MS Haiming mit irischen Schülerinnnen vor Portumna Castle.

(Text: Martin Muigg-Spörr; Fotos: MS Haiming)

By Eva

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